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WasserhahnInkontinenz ist nach wie vor ein Tabuthema, was es für Betroffene nur noch schlimmer macht. Offen über die Problematik zu sprechen oder sich bei Angehörigen, Bekannten oder Freunden nach Tipps oder Ansprechpartnern zu erkundigen, wird meist als peinlich empfunden. Die Folge: Betroffene versuchen meist so lange wie möglich alleine mit ihren Beschwerden klarzukommen und beginnen mehr und mehr, sich in ihre eigenen vier Wände zurückzuziehen. Wenn Sie hingegen frühzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen sowie die Situation in Ihrem Zuhause und Unterwegs an die neuen Gegebenheiten anpassen, wird die Inkontinenz Ihren Alltag schon bald kaum noch einschränken. Wir möchten das Tabu deshalb heute brechen und einmal offen über das Thema Inkontinenz sprechen.

Was passiert eigentlich bei Inkontinenz?

Gerade im fortgeschrittenen Alter stellt die Inkontinenz ein geradezu flächendeckendes Problem dar. Mediziner schätzen die Zahl der Betroffenen allein in Deutschland auf rund acht Millionen. Besonders verbreitet ist die Harninkontinenz, bei welcher die Entleerung der Blase gestört ist, wodurch ungewollte Verluste entstehen können. Eine weitere, aber weniger verbreitete Form der Inkontinenz ist die Stuhlinkontinenz, welche häufig im Zusammenhang mit psychosozialem Stress steht. Bei einer starken Ausprägung der Inkontinenz machen sich die Betroffenen immer häufiger in die Hose, müssen in kurzen Zeitabständen eine Toilette aufsuchen und leiden dementsprechend unter chronischen Schlafproblemen. Unabhängig davon, unter welcher Art der Inkontinenz Sie leiden, ist es deshalb besonders wichtig, dass Sie frühzeitig Ihren Hausarzt über Ihre Problematik unterrichten, damit dieser den Ursachen auf den Grund gehen kann.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Sollten Sie von Inkontinenz betroffen sein, haben Sie absolut keinen Grund, sich zu schämen! Wir haben stattdessen eine gute Nachricht für Sie: Sie sind der Inkontinenz nicht machtlos ausgeliefert. Diese kann durch verschiedene Therapiemöglichkeiten meist gut behandelt und schnell in den Griff bekommen werden. Die Palette der Behandlungsmöglichkeiten ist breit. Dazu gehören beispielsweise:

  • Beckenbodentraining: Bei weniger stark ausgeprägten Formen kann ein simples Beckenbodentraining bereits zu positiven Veränderungen führen und die Inkontinenz lindern oder sogar vollständig heilen.
  • Reduktion von Übergewicht: In vielen Fällen hängt die Inkontinenz direkt oder indirekt mit Adipositas zusammen. Eine Reduktion des Übergewichts durch eine Nahrungsumstellung kann also nicht nur eine eventuelle Inkontinenz behandeln, sondern auch zu zahlreichen weiteren positiven Effekten auf Ihre Gesundheit führen.
  • Medikamentöse Behandlung: Wenn nötig, ist bei einer Inkontinenz unter Umständen auch eine medikamentöse Behandlung möglich. Ob und inwiefern es ein Präparat gibt, welches für Ihre individuelle Situation geeignet ist, gilt es, mit Ihrem Hausarzt oder einem Spezialisten zu klären. Nicht zu unterschätzen sind jedoch die Nebenwirkungen einiger Medikamente. Lassen Sie sich darüber deshalb umfassend informieren.
  • Operation: In Extremfällen kann auch ein operativer Eingriff notwendig werden. Zwar handelt es sich dabei um die letzte mögliche Lösung, wenn keine andere Therapie angeschlagen hat, doch ist es für viele Betroffene ein Trost, um diese Option zu wissen.

Sie sehen: Auf den zweiten Blick ist eine Inkontinenz häufig gar nicht mehr so schrecklich wie auf den ersten Blick vermutet. Je früher Sie handeln und mit Ihrem Arzt über die Problematik sprechen, umso schneller werden Sie diese wieder in den Griff kriegen. Bis dahin sollten Sie sich keinesfalls zurückziehen. Holen Sie sich zur Unterstützung zum Beispiel eine App auf Ihr Smartphone, welche Ihnen überall den Standort der nächstliegenden öffentlichen Toilette anzeigt. Sollten Sie beispielsweise einen Rollstuhl oder eine Gehhilfe benutzen, sollten zudem Ihre Wohnräume barrierefrei gestaltet werden, sodass Sie bei Stuhl- oder Harndrang schnell sowie ohne Sturzgefahr die Toilette erreichen können. Dazu gehören zum Beispiel die Entfernung von Türschwellen oder die Installation von Treppenliften. Lassen Sie sich gerne zur Barrierefreiheit beraten!

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