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Wenn aufgrund des Alters, einer Behinderung oder einer Krankheit die Fortbewegung im Eigenheim immer schwerer fällt, ist es dringend an der Zeit, eine barrierefreie Umgestaltung der Wohnräume vorzunehmen. Präventiv sowie akut kann es dann sinnvoll sein, eine Rollstuhlrampe im Eingangsbereich, an Türschwellen im Innenbereich oder auch im Garten zu installieren. Aber worauf müssen Sie beim Kauf einer solchen Rollstuhlrampe achten?

Tipps für den Kauf: Woran erkennen Sie eine „gute“ Rollstuhlrampe?

Wenn Sie als Betroffene/r oder Angehörige/r eine Rollstuhlrampe kaufen möchten, um die entsprechende Wohnung beziehungsweise das Haus barrierefrei umzugestalten, sollten Sie die Rampe natürlich unbedingt vorab sowohl auf ihre Qualität testen als auch auf ihre Eignung. Nur so können Sie sichergehen, dass die Rollstuhlrampe optimal passt und ausreichend stabil ist. Dies ist wichtig, um Stürze oder Verletzungen zu verhindern. Aber wie können Sie nun eine „gute“ von einer „schlechten“ Rollstuhlrampe unterscheiden?

Hier sind unsere Tipps für den Kauf:

  • Erst einmal ist die Frage zu klären, wie häufig die Rollstuhlrampe genutzt wird und welchen Belastungen sie dabei ausgesetzt ist. So gibt es zum Beispiel Unterschiede zwischen Rampen für den Innen- und Außenbereich, für Bordsteine, Treppen oder Hauseingänge usw.
  • Rollstuhlrampen in öffentlichen Bereichen müssen gemeinhin eine Breite von mindestens 120 Zentimetern sowie eine Steigung von maximal sechs Prozent aufweisen. Obligatorisch ist zudem ein beidseitiges Geländer.
  • In Privatbereichen sind Sie bei der Gestaltung der Rampe weniger stark eingeschränkt. In der Regel richtet sich die Auswahl der optimalen Steigung dann nach der gewünschten Nutzungsart: maximal sechs Prozent bei selbstständiger Benutzung durch den Rollstuhlfahrer, maximal zehn Prozent bei der Nutzung mit einem Rollator und bis zu 20 Prozent Steigung sind möglich, wenn der Rollstuhl durch eine dritte Person geschoben werden soll.
  • Ausschlaggebend für die Auswahl der geeigneten Rampe ist zudem, welche Höhe sie überbrücken soll und ob es sich dabei um eine oder mehrere (Treppen-) Stufen handelt. Aus der notwendigen Höhe und der zulässigen Steigung können Sie daraufhin die benötigte Mindestlänge der Rollstuhlrampe errechnen.
  • Wenn Sie wissen, wo eine Rollstuhlrampe benötigt wird und wie häufig sie genutzt wird, sollten Sie den Bereich großzügig ausmessen. Prinzipiell gilt nämlich: Je größer die Rampe, umso sicherer.
  • Hierbei wird zwischen Flächen- und Schienenrampen unterschieden. Flächenrampen bringen mehr Gewicht auf die Waage und benötigen mehr Platz als Schienenrampen, gelten zugleich aber auch als sicherer, vor allem für ungeübte Rollstuhlfahrer.
  • Übung ist also auch ein wichtiges Stichwort: Als Betroffene/r sollten Sie das Befahren der Rollstuhlrampe nach ihrem Einbau erst einmal unter Aufsicht üben, bis Sie sich im Umgang versiert fühlen.

Nicht immer ist es für Betroffene einfach, all diese Aspekte beim Kauf einer Rollstuhlrampe zu berücksichtigen. Aus diesem Grund ist eine fachmännische Beratung unbedingt empfehlenswert, damit Sie nicht nur eine „gute“ Rollstuhlrampe erwerben, sondern vor allem auch eine für Ihren Zweck passende mit der größtmöglichen Sicherheit.

Thomas Fischer vor einem Lieferwagen stehend

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