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Beratung zum Thema VersicherungVersicherungen sind ein wichtiges Thema, nicht nur im Alter. Wer sich nicht frühzeitig absichert, hat später im Alter oder im Krankheitsfall eventuell große finanzielle Probleme. Allerdings kostet jede Versicherung bares Geld und sollte deshalb gut durchdacht sein. Nicht nur junge Menschen sollten sich zum Beispiel nach ihrer Volljährigkeit oder zum Berufseinstieg zum Thema Versicherungen Gedanken machen, sondern auch im Laufe des Lebens gilt es immer wieder, die bestehenden Policen zu prüfen, eventuell zu kündigen oder neue abzuschließen. Ihr Bedarf an Versicherungen gestaltet sich im Alter natürlich grundlegend anders als noch in den 20ern. Welche Versicherungen sind für Senioren also sinnvoll und welche nicht?

Wann sollten Sie Ihre Versicherungen überprüfen?

Ein großer Meilenstein in Ihrem Leben ist natürlich der Renteneintritt. Zu diesem Zeitpunkt werden Policen wie eine Berufsunfähigkeitsversicherung überflüssig. Nicht alle enden jedoch automatisch von selbst. Es ist deshalb sinnvoll, zu diesem Zeitpunkt einmal alle laufenden Verträge zu überprüfen. Zudem sinkt in manchen Versicherungen vielleicht Ihre Beitragshöhe, sobald sich Ihr Status von erwerbstätig zu pensioniert ändert. Auch hierzu lohnt es sich also, Informationen einzuholen. Zudem sollten Sie die Versicherungen wie bereits erwähnt in regelmäßigen Abständen unter die Lupe nehmen, zum Beispiel alle fünf Jahre. Sollten Sie sich mit diesem Thema unsicher sein oder überfordert fühlen, holen Sie sich unbedingt Hilfe von Angehörigen, Bekannten oder vertrauenswürdigen Dritten. Leider tummeln sich auf dem Versicherungsmarkt nämlich allerhand schwarze Schafe, die Ihnen das Geld aus der Tasche ziehen wollen. Lassen Sie daher im Zweifelsfall jeden Vertrag von einem Rechtsanwalt überprüfen, bevor Sie diesen unterzeichnen. Spontanaktionen wie eine Geldüberweisung oder das Abschließen eines „Sonderangebotes“ sind unbedingt zu unterlassen. Nur so können Sie sich zuverlässig vor Betrug schützen.

Bei den meisten Versicherungen gilt: Je früher, desto besser

Bei vielen Versicherungen, Ihrer Kranken- oder Rentenversicherung zum Beispiel, ist Zeit natürlich der wichtigste Faktor. Das bedeutet: Je früher Sie Ihre Versicherungen abschließen oder gegebenenfalls wechseln, umso günstiger kommen Sie am Ende weg. Denn haben Sie erst einmal gesundheitliche Probleme, ist der Wechsel Ihrer Krankenversicherung häufig nur noch schwierig möglich – wenn überhaupt – und mit hohen Kosten verbunden. Bei einer privaten Rentenversicherung, beispielsweise basierend auf Aktienfonds, bedeutet jedes weitere Jahr ein deutliches Plus an Zinserträgen. Je früher Sie diese also abgeschlossen haben, umso höher ist jetzt im Alter Ihr Vermögen. Auch der Abschluss einer Pflegeversicherung sollte natürlich stattfinden, bevor Sie bereits ein Pflegefall sind.

Welche Versicherungen brauchen Sie also im Alter und welche nicht?

So früh wie möglich, am besten jetzt sofort, sollten Sie sich um folgende Versicherungen kümmern.

  • Sie sollten selbstverständlich eine Krankenversicherung besitzen.
  • Auch eine Privathaftpflichtversicherung sollte jeder Bürger abschließen.
  • Sollten Sie ein Auto besitzen, benötigen Sie unbedingt eine KFZ-Haftpflichtversicherung. Bei neueren Wägen kann sich auch eine Teil- oder Vollkaskoversicherung rentieren.
  • Besitzen Sie einen Hund, so benötigen Sie eine Hundehaftpflichtversicherung.
  • Eine Pflegeversicherung ist ein Muss, wenn Sie nicht über ausreichend finanzielle Rücklagen verfügen, um die Kosten einer Pflegebedürftigkeit oder Heimunterbringung im Fall der Fälle aus der eigenen Tasche zu zahlen.

Diese sind die wichtigsten, sogenannten existenziellen Versicherungen, nicht nur für Senioren. Von folgenden Policen raten Experten hingegen eher ab:

  • Eine Berufsunfähigkeitsversicherung macht natürlich nur Sinn, wenn Sie noch berufstätig sind.
  • Rechtsschutzversicherungen sind meist nur wenig lohnenswert und daher nur bei „Risikofällen“ zu empfehlen, wenn Sie also die begründete Sorge eines Rechtsstreits in näherer Zukunft haben.
  • Eine sogenannte „Senioren-Unfallversicherung“ schließt häufig nur einen Bruchteil der Kosten ein, weshalb Sie im Fall der Fälle dennoch viel aus der eigenen Tasche zahlen müssen. Sie ist deshalb nicht sinnvoll.
  • Auch eine Sterbeversicherung ist aus Ihrer Sicht nur wenig lohnenswert. Dennoch sollten Sie mit Ihren Angehörigen natürlich vorab klären, wer für Ihre Beerdigungskosten eines Tages aufkommen wird. Üblich ist beispielsweise die Einrichtung eines speziellen Sparkontos für solche Rücklagen.
  • Zuletzt sollten Sie auf alle zusätzlichen Versicherungen wie eine Brillenversicherung oder jene für ein E-Bike verzichten. Diese sind häufig reine Geldmacherei.
Thomas Fischer vor einem Lieferwagen stehend

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