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Foto RollatorWenn das Gehen zunehmend schwierig wird, aber ein Rollstuhl noch deutlich verfrüht wäre, ist ein Rollator die perfekte Alternative. Die Gehhilfe ist gleichzeitig auch Sitzgelegenheit, Lastenträger und Einkaufskorb und kann so den Alltag erheblich erleichtern, wenn das lange Gehen und Stehen zum Problem wird. So können jederzeit notwendige Pausen eingelegt werden und die Last der Einkäufe ist wieder aus eigener Kraft zu transportieren.

Doch woher bekommen Sie überhaupt einen Rollator? Wer bezahlt diesen und was muss beim Kauf beachtet werden? Und was, wenn der Rollator auch im eigenen Haus oder in der Wohnung Verwendung finden soll? Hier das Wichtigste zum Kauf und zur Benutzung der Rollatoren:

Der Kauf des Rollators

Wer einen Rollator benötigt, der sollte zuerst einmal zum Hausarzt gehen. Dieser kann ein Rezept ausstellen, damit die Kosten für die Gehhilfe von der zuständigen Kasse übernommen werden. Im vertraglichen Sanitätshaus Ihrer Krankenkasse finden Sie dann eine kleine Auswahl an Standard-Rollatoren, für welche die Krankenkasse als medizinisches Hilfsmittel die Kosten übernimmt. Leider handelt es sich dabei stets um günstigere Modelle, die einige Zusatzfunktionen oder moderne Hilfsmittel vermissen lassen

Das Hauptproblem der Standard-Rollatoren liegt in ihrem Gewicht: Sie sind aus Stahl gefertigt und sehr schwer. Die etwas leichteren Modelle aus Aluminium sind gegen einen Aufpreis erhältlich, der selbst getragen werden muss. Sie lassen sich deutlich leichter bewegen und können viel einfacher über Treppenabsätze oder Bordsteine gehoben werden. Wer auch an diesem Modell noch einiges an Zusatzfunktionen wünscht oder ein ganz besonderes Design möchte, der kann den Rollator natürlich auch privat und auf eigene Kosten erwerben.

Sie finden verschiedene Angebote zum Beispiel

  • direkt bei den Herstellern der Rollatoren
  • im Sanitätsversand oder –haus
  • bei Discountern wie Aldi oder Lidl
  • im Internet, z.B. auf Amazon
  • bei Invacare, Drive Medical oder Dietz

Für einen qualitativ hochwertigen und leichten Rollator, sollten bei dem Privatkauf zwischen 200 und 400 Euro eingeplant werden.

Die wichtigsten Qualitätsfaktoren...

...die Sie beim Kauf eines Rollators beachten sollten, sind:

  • Das Gewicht: Empfehlenswert sind die Modelle aus Aluminium.
  • Die Größe: Ein Rollator muss an die Körpergröße des Nutzers angepasst werden. Auch die Sitzbreite und das zugelassene Gewicht müssen beachtet werden.
  • Die Falttechnik: Der Rollator sollte platzsparend und ohne fremde Hilfe zusammengeklappt und verstaut werden können. Gute Modelle lassen sich längs falten und können dann dennoch alleine stehen.
  • Die Bremsen: Ein besonders wichtiger Sicherheitsaspekt sind die Bremsen. Die Hand- und Feststellbremsen müssen gut erreichbar sein und einwandfrei funktionieren. Wir empfehlen innenliegende Bremsen.
  • Taschen und Körbe: Die Taschen und Körbe sollten bestenfalls abnehmbar sein und ein Gewicht von mindestens fünf Kilogramm tragen können.
  • Rückenlehne: Wer den Rollator häufig als Sitzgelegenheit nutzt, dem empfiehlt sich ein Modell mit Rückenlehne. Das ist bequemer und schützt vor dem Rückwärtskippen.
  • Die Reifen: Die Reifen eines guten Rollators sollten aus Vollgummi gefertigt sein. So wird ein Platten verhindert. Wer den Rollator vor allem im Haus verwendet, kann kleinere Räder wählen, draußen sollten sie möglichst groß und leichtgängig sein.

Die Wohnung entsprechend umbauen

Wer den Rollator auch im Haus verwendet, der muss dieses entsprechend umbauen. Neben Treppenliften oder einem barrierefreien Bad, ist vor allem die Entfernung von Absätzen und Stufen eine der wichtigsten Umbaumaßnahmen im Alter. Wer bereits die Grundzüge des barrierefreien Wohnens beachtet hat, der muss für einen Rollator keine oder kaum noch Umbaumaßnahmen vornehmen. Wichtig sind große Bewerbungsflächen zum Benutzen und Wenden des Rollators, breite Türrahmen und die Entfernung von Türschwellen. Treppenlifte können in Rollstuhllifte umgebaut werden und ermöglichen so die Mobilität zwischen den Stockwerken mitsamt Rollator.

Thomas Fischer vor einem Lieferwagen stehend

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