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Treppen ohne Sicherheitsvorkehrungen, wie beispielsweise feste Handläufe oder ausreichendes Licht, sind eine der größten Gefahrenquellen im Alltag...und das sowohl innen als auch außen.

HandlaufAllein in Deutschland werden jährlich etwa 561.000 Treppenunfälle im privaten Bereich verzeichnet. Stürze können Folgen von schweren Verletzungen bis hin zu Todesfällen nach sich ziehen. Mit dem Alter steigt zudem die Gefahr des Stolperns oder Stürzens proportional an. Daher ist es bei einer Umrüstung auf eine altersgerechte oder barrierefreie Wohnung besonders wichtig, die Treppen im und um das Haus so sicher wie möglich umzugestalten. Denn in der Regel ist es nicht die Treppe selbst, die den Sturz letztendlich verursacht. Vielmehr liegt es an einer Unachtsamkeit des Menschen oder aber einem ungeeigneten Treppenumfeld.

Mögliche Ursachen für Treppenunfälle

Forschungen ergaben folgende Faktoren als besonders häufige Unfallursachen:

  • Hast oder eiliges Begehen
  • Fehlender, beschädigter oder ungenutzter Handlauf
  • Alterseinschränkungen, wie nachlassendes Sehvermögen oder Gleichgewichtssinn
  • Rutschige Stufen oder ungeeignetes Schuhwerk bzw. Socken
  • Unzureichende Beleuchtung
  • Zu steile oder ungleichmäßige Treppen
  • Hindernisse auf der Treppe

In den meisten Fällen stellen diese Faktoren vor allem beim Abwärtsgehen der Treppe eine Gefahr dar. Etliche Unternehmen und Ingenieure haben sich deshalb schon seit vielen Jahren Gedanken gemacht, wie die Treppe und ihr Umfeld sicherer gestaltet werden können.

Sicherheit auf der Treppe

Welche Möglichkeiten gibt es also? Nun, einerseits bietet sich für ältere Menschen ein Treppenlift als die sicherste Lösung. Treppenlifte werden von den Krankenkassen subventioniert und garantieren sichere Beförderung zu jeder Tages- und Jahreszeit und in jeder körperlichen Verfassung. Ist Ihnen das jedoch zu teuer, oder Sie beabsichtigen keine komplette barrierefreie Umgestaltung Ihrer Wohnräume, so können zahlreiche kleine Umrüstungsarbeiten bereits ein deutliches Plus an Sicherheit in Ihr Zuhause bringen.

  1. Sorgen Sie für eine gute Ausleuchtung der Treppe, vor allem der Kanten der Stufen, und bringen Sie den Treppenschalter an beiden Enden gut erreichbar rechtzeitig vor Begehen der Treppe an.
  2. Sorgen Sie dafür, dass sich die Stufen, vor allem wenn es sich um einzelne Raumstufen handelt, deutlich vom Untergrund, sprich Ihrem Bodenbelag, abheben.
  3. Bringen Sie auf den Stufen rutschfeste Unterlagen an, beispielsweise einen Teppichlauf, um ein Wegrutschen durch Unachtsamkeit oder Eile zu verhindern.
  4. Bringen Sie einen Handlauf an jeder Treppe an, ggf. beidseitig.

Wieso ein Handlauf?

Handläufe sind eine einfach Umrüstung, die aber einen vergleichsweise großen Unterschied machen kann. Einerseits markiert ein Handlauf eine Treppe als eben diese, kann also dem „Übersehen“ der Stufen entgegenwirken. Andererseits kann er durch reflexartiges Festhalten vor schweren Stürzen schützen. Nicht ohne Grund gibt es an vielen Arbeitsplätzen mittlerweile spezielle Gebotsschilder „Handlauf benutzen“ zur Unfallverhütung. Gesetzlich vorgeschrieben sind Handläufe ab einer bestimmten Anzahl an Stufen oder je nach Steilheit bzw. Windung der entsprechenden Treppe. Hauptsache „fest“. Ein Seil beispielweise wird nicht als Handlauf anerkannt. Gängige Materialien sind stattdessen Holz, Metall oder Kunststoff. Bestimmt ist aus den vielen verschiedenen Modellen auch für Ihren Geschmack der Richtige dabei. Hauptsache, Sie nehmen sich den Tipp zu Herzen und beginnen zukünftig beim Treppengehen stets den Handlauf zu nutzen. Dann gehen Sie ab jetzt deutlich sicherer durch Ihr Zuhause.

Thomas Fischer vor einem Lieferwagen stehend

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