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Betreutes WohnenIn Matthäus Kapitel 4 steht geschrieben: "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein". Diese Aussage ist heute aktueller denn je und trifft insbesondere auf Senioren zu. Diese möchten verständlicherweise in ihrem gewohnten Umfeld leben und ihr Haus nicht verlassen. Wer sich dazu entscheidet, muss gegebenenfalls mit einer sozialen Vereinsamung rechnen. Senioren, die sich für ein betreutes Wohnen entscheiden, profitieren von vielen Alters- und Leidensgenossen, die sich in einer ähnlichen Lebenslage befinden.

Die Vorteile des betreuten Wohnens liegen auf der Hand: Das kulturelle Angebot ist umfangreich und bewegt sich auf einem sehr hohen Niveau. Vielen Personen sind die Vorteile einer Wohngemeinschaft nicht geläufig: Im Nachhinein ärgern sie sich über ihren späten Umzug. Denn wer in eine Senioren-Gemeinschaft umgezogen ist, ist von dem Konzept begeistert.

Betreutes Wohnen gibt eine Perspektive

Wer in eine Senioren-Wohngemeinschaft umzieht, bekommt eine neue Perspektive. Dieser Aussage schließt sich auch Prof. Irmgard Teske an, die eine Professur für Psychologie an der Universität Ravensburg-Weingarten innehält. Beim betreuten Wohnen leben Menschen unterschiedlicher Generationen und Altersgruppen zusammen. Ein zentraler Aspekt dieses Zusammenlebens liegt in der Stärkung des menschlichen Miteinanders: Die Bewohner bauen direkte Beziehungen zueinander auf. Die Nutzerinnen der Angebote profitieren von einer Stärkung ihrer Fähigkeiten und Potentiale. Die Bewohner beeinflussen ihren Alltag aktiv und gestalten ihre Umwelt mit. Menschen erlangen ihre Selbstständigkeit zurück und bekommen das Gefühl gebraucht zu werden. Senioren entwickeln eigene Angebote und bieten diese auf freiwilliger Basis an. Beispielsweise Spaziergruppen, Radfahrgruppen, Englischkurse oder Spiele-Nachmittage. Beim betreuten Wohnen werden Angebote und Dienstleistungen gebündelt, wobei die Bewohner über die lokalen Bedürfnisse und Angebote sehr gut Bescheid wissen. Senioren haben die Möglichkeit, sich freiwillig zu engagieren und sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen.

Aktive Teilnahme am Gesellschaftsleben

Viele Senioren haben den Wunsch, wieder aktiv am Leben teilnehmen zu können. Egal, wie schön das Haus ist, in dem Jahrzehnte des Lebens verbracht wurden: Am Ende des Tages ist dieses für eine Person zu groß. Außerdem fehlt oftmals die Gesellschaft und Bindung zu anderen Menschen. Der eigene Nachwuchs lebt manchmal in weit entfernten Städten, ein Teil der alten Freunde ist bereits verstorben. Silke Marzluff, Geschäftsführerin des Zentrums für zivilgesellschaftliche Entwicklung in Freiburg, sieht den Vorteil des betreuten Wohnens darin, dass die "jungen Alten" sich aktiv in die Gesellschaft einbringen können. Sie tragen mit ihren Erfahrungen und ihrem Wissen dazu bei, dass die Gemeinschaft ihre Freizeit wertvoller gestaltet. Senioren für sich genommen, sind auf sich alleine gestellt. Dies endet nicht selten in einer sozialen Isolation. Durch betreutes Wohnen entstehen Freundschaften und Gemeinschaften, die sich gegenseitig ergänzen und unterstützen. Die moderne Wohnform ist auf Senioren ausgerichtet - barrierefreie Zugänge und eine professionelle Betreuung sind eine Selbstverständlichkeit.

Altersheim versus betreutes Wohnen

Der Umzug in ein Altersheim ist für viele Senioren eine Horror-Vorstellung. Die Einweisung erfolgt nur selten auf freiwilliger Basis und ist im Grunde nie mit Vorfreude verbunden. Die Bewohner fühlen sich ungeliebt und abgeschoben. Senioren entscheiden sich daher immer öfter für eine Wohngemeinschaft. Hier wohnen Senioren gemeinsam in einem Haushalt: Die alltäglichen Arbeiten übernimmt ein gemeinsamer Betreuer. Die Wohnung ist perfekt auf die Bedürfnisse der Bewohner zugeschnitten. Da jeder Bewohner ein eigenes Zimmer hat, ist ein Höchstmaß an Privatsphäre garantiert. Das Zusammenleben ist ungezwungen und selbstbestimmt. Im Gegensatz zu einem Altersheim steht die Individualität des Einzelnen stärker im Vordergrund.

Umzug mit Startschwierigkeiten

Viele Senioren wohnen in einem Einfamilienhaus, das sie über viele Jahrzehnte abzahlten. Im Inneren befinden sich viele Erinnerungen, die man nicht missen möchte. Wenn die Mobilität nachlässt und Senioren vereinsamen, stellt das betreute Wohnen eine sinnvolle Alternative dar. Obwohl ein Umzug verständlicherweise schwer ist, lohnt sich dieser. Denn wer möchte seinen Lebensabend schon gerne allein verbringen?

Thomas Fischer vor einem Lieferwagen stehend

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